BETREUTE WOHNGEMEINSCHAFT THALFANG
REIFEN UND ERWACHSEN WERDEN – IN SICHEREM RAHMEN
Betreungsrahmen und Personal
In der Betreuten Wohngemeinschaft sind während der Anwesenheitszeiten der BewohnerInnen (Nachmittags-. und Abendstunden sowie am Wochenende) Fachkräfte anwesend und für die BewohnerInnen ansprechbar. in der Nacht ist eine Nachtbereitschaft im Haus. Die Betreuung der BewohnerInnen richtet sich nach dem jeweiligen Teilhabeplan und wird entsprechend dokumentiert.
Freizeitgestaltung
Die BewohnerInnen gehen soweit wie möglich eigenen und altersgemäßen Interessen und Freizeitaktivitäten nach und werden dabei nur soweit nötig begleitet und angeleitet. Darüber hinaus finden auch gemeinsame Unternehmungen statt, um die häusliche Gemeinschaft zu fördern und den Erfahrungsspielraum der BewohnerInnen zu erweitern.
Alltagspraxis
Soweit erforderlich werden die BewohnerInnen – in Abstimmung auch mit ggfs. vorhandenen gesetzlichen BetreuerInnen – bei der Ausübung aller alltagspraktischen Fertigkeiten noch angeleitet und begleitet. Ziel ist dabei die größtmögliche Selbständigkeit der erwachsenen BewohnerInnen (oder die Vorbereitung darauf). Sie üben deshalb hauswirtschaftliche Tätigkeiten, den Umgang mit Geld, Post, Ämtern und Institutionen, den Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel, die allgemeine Orientierung im Lebensumfeld und in der Gesundheitssorge.
Perspektiven im Anschluss
Nach einem Aufenthalt in der Betreuten Wohngemeinschaft Thalfang wird die weitere Verselbständigung – ggfs. durch Übergang in ein Betreutes Einzelwohnen – angestrebt. Sofern weitere Betreuung erforderlich bleibt, wird stets versucht, die bekannten Bezugspersonen zu erhalten und eine kontinuierliche Betreuung zu gewähren.


Perspektiven im Anschluss
Nach einem Aufenthalt in der Betreuten Wohngemeinschaft Thalfang wird die weitere Verselbständigung – ggfs. durch Übergang in ein Betreutes Einzelwohnen – angestrebt. Sofern weitere Betreuung erforderlich bleibt, wird stets versucht, die bekannten Bezugspersonen zu erhalten und eine kontinuierliche Betreuung zu gewähren.
Zielgruppe
Ausbildung und Arbeitswelt
Die BewohnerInnen machen eine Ausbildung oder gehen einer geregelten Arbeit nach. Um diese zu stabilisieren und abzusichern ist meist ein enger Kontakt der betreuenden Fachkräfte und der Arbeitsstelle notwendig. Bei der Nutzung des Gartens und bei der Instandhaltung des Hauses werden persönliche Talente und Interessen und gestärkt und ggfs. berufliche Perspektiven entwickelt.
Lernfeld und Soziale Gruppen
Die Hausgemeinschaft stellt ein wesentliches Lernfeld für die soziale Kompetenz der BewohnerInnen dar. Sie erleben sich gegenseitig und trainieren ihre emotionale Belastbarkeit und ihre altersgemäßen Fähigkeiten zu angemessener Auseinandersetzung mit anderen Menschen. Sie erproben die notwendigen Regeln des Zusammenlebens, lernen voneinander und von den modellgebenden Erwachsenen und üben demokratische Prinzipien.
